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Röstung in Honduras

Es ist wieder soweit! Die Kaffeesaison von manoamano beginnt. Nachdem die Bohnen der Ernte 2022/2023 im Februar fertig getrocknet waren, machten sich die Kleinbäuerinnen und -bauern Anfang März an die Röstung. Drei Tage hat es gedauert, die rohen Bohnen in unser geliebtes schwarzes Gold zu verwandeln. Das Ergebnis 570kg feinster 100% Arabica Kaffee, dunkel geröstet, Skala 48.

Die Bäuer*innen halten uns immer über den Weg der Bohnen auf dem Laufenden, und wir möchten diese schönen Bilder mit Euch teilen:

Wenn die Bohnen gerntet werden, haben sie noch ihre rote Schale, die sie aussehen lässt wie Kirschen. Sie werden dann auf langen Tischen getrocknet, bis sich die Schale lösen lässt.

Unter der Schale sind die Bohnen hell. In diesem Zustand sind sie zum Kaffee Brauen noch nicht zu gebrauchen. Auch ihr typisches Aroma entwickeln sie erst bei der Röstung.

Normalerweise werden die Bohnen in diesem rohen Zustand exportiert und erst in Europa geröstet. Das ist zum Beispiel für Spezialitätenkaffee wichtig, damit er alle frischen Röstaromen enthält und man mehr Kontrolle über die Art der Röstung hat.

Es ist die Besonderheit des manoamano Kaffees, dass er bereits in Honduras von den Bäuer*innen selbst geröstet wird. So erhalten sie neben dem Marktpreis für die rohen Bohnen den Gewinn durch das Rösten, der normalerweise in Europa bleibt. Aus Erfahrung wissen wir, dass das Aroma nicht verloren geht. Auch wenn wir den Kaffee wohl nicht als Spezialitätenkaffee verkaufen können, schmeckt er super im Hausgebrauch, vor allem aus der French Press oder als Filterkaffee.

Hier seht Ihr ihr unseren Anteil der Ernte 2022/23 nach der Röstung in Honduras. Es ist wichtig, dass die Bohnen gleichmäßig dunkel sind – das sieht hier schon vielversprechend aus!

Zu guter Letzt ist es wichtig, dass die Bohnen schnell in speziellen Grainpro Säcken verpackt werden, damit sie ihr frisch gewonnenes Aroma wärend der Schifffahrt behalten. Könnt ihr sie auch schon förmlich riechen?

Über diese Säcke kommen später die klassischen Kaffeesäcke aus Jute, mit unserem Namen drauf: manoamano.

Hier seht ihr übrigens Danilo und Ramiro von Café El Guineo. Sie sind von Anfang an mit voller Motivation bei unserer Partnerschaft dabei gewesen und berichten uns stolz, wie es mit der neuen Lieferung voran geht.

Jetzt, wo die Bohnen fertig geröstet und verpackt sind, warten sie auf die Ausfuhr in Richtung Hamburg. Sie werden noch im März ablegen! Zeit, Euch einen Teil der Ernte über unser Formular zu sichern. Durch die Vorfinanzierung ermögliht Ihr es uns, den Bäuer*innen frühzeitig die erste Rate für die bestellten Bohnen zu zahlen.

Wir melden uns in einigen Wochen bei Euch, sobald wir Genaueres über die Ankunft wissen!