Was gibt’s Neues bei manoamano nach der Winterpause?
Im letzten Monat hatten wir gleich zweimal das Vergnügen, uns mit den BäuerInnen aus El Guineo auszutauschen. Mit dabei waren Dana, Ramiro, Nathalie, Elvin, Liljian, Christian, Danilo, Maria, Roberto und Esther. Es tat sich gut, mal wieder zu sehen, wenn auch nur über den Bildschirm. Bei uns ist dabei nicht nur die Freude, sondern auch das Fernweh direkt angekurbelt worden.
Auf der Agenda stand eine Evaluation der letzten Lieferung und wie wir unsere Kommunikationsstruktur gegenseitig empfinden. Über allem stand die Frage: Wie möchten wir unsere gemeinsame Perspektive gestalten?
Kurzum: Es läuft gut.
Spannend ist, dass ein Teil der Einnahmen in El Guineo in eine Kaffee-Aufbereitungsstation investiert wurde. Was da passiert? Bevor die Kaffeebohnen getrocknet und geröstet werden, müssen sie erst einmal von der Kaffeekirsche getrennt werden, das nennt man auch “entpulpen” und genau dafür ist die Station gedacht. Perspektivisch erleichtert das natürlich den gesamten Arbeitsprozess und ist ein weiterer Schritt in Richtung Selbstständigkeit.
Noch interessanter: Die neue Lieferung wurde gerade geröstet und unsere Duftrezeptoren sind allein schon durch die Fotos aufgeweckt. Tatsächlich empfinden wir alle die Röstung von Jahr zu Jahr als vollmundiger und geschmackvoller. Wir sind daher freudig erwartungsvoll auf den manoamano Geschmack für 2024.
Ende des Monat wandern die 500 kg dann aufs Schiff und wir freuen uns schon auf einen Tag mit gemeinsamen Verpacken!
Was wir beim ZOOM auch festgestellt haben ist, dass wir alle mit großer Freude an diesem Projekt arbeiten und das ist ziemlich schön. Schaut selbst wie das dann aussieht 🙂
P.S.: Die nächste Generation Kaffee steht schon in voller Blüte und macht sich bereit, im Herbst für Euch geerntet zu werden!