Im September hat es endlich wieder stattgefunden: Das B-Side Festival in Münster! Vom 16.-19. September war das gesamte Hafenviertel belebt von Musik, Kulturveranstaltungen und Gemeinschaftsgefühl. Und da darf manoamano natürlich nicht fehlen!
Wir haben das B-Side Festival genutzt, um unsere neue Reihe zu starten: „Lass uns doch mal auf einen Kaffee treffen“. Für uns bedeutet dieser Moment zumeist, eine kleine Pause vom Alltag zu nehmen und Menschen zu treffen, die uns am Herzen liegen: zur Ruhe kommen, sich füreinander Zeit nehmen. Diese Kaffee-(trink-)Kultur ist aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Doch wäre es nicht schön diesen Moment der Besinnung und des Austauschs zu nutzen, um einen Blick nicht über den Tassenrand hinaus, sondern in unsere Kaffeetasse selbst zu werfen? Was, wenn wir eine Verabredung zum Kaffee mit der Person haben könnten, die am Anfang der ganzen Geschichte steht? Eine Person mit eigener Geschichte. Nicht einfach eine anonyme Hand, die am anderen Ende der Welt eine Kirsche vom Strauch pflückt, sondern ein Mensch mit Träumen, Ideen, einem Alltag, kleinen Hürden und großen Verbindungen. Aus dieser Idee entwächst unsere Reihe, die beim B-Side Festival ihren Auftakt erlebte.
Dafür haben wir Porträts von 9 unserer Kaffeebäuer*innen aus El Guineo in die B-Side mitgebracht und die Besucher*innen eingeladen, in einen persönlichen Kontakt mit ihnen zu treten und ihnen per Stift und Papier Fragen zu stellen, die sie interessieren. Das kann alles umfassen, von ihrer Arbeit bis zu ihrem Alltag. Wir werden die Fragen an die Bäuer*innen weiterleiten und euch per E-Mail und Social Media die Antworten zukommen lassen.
Manoamano wurde nur durch eine persönliche Begegnung ermöglicht, als wir damals 2019 bei den Kaffeebäuer*innen zuhause waren und von ihnen auf einen Kaffee eingeladen wurden und diese Begegnung wollen wir weiter stärken und auch Euch dazu einladen. Beim B-Side Festival geschah das in einer sehr gemütlichen und persönlichen Atmosphäre – und Kaffee darf dabei natürlich auch nicht fehlen! Wir haben den Austausch mit Euch darüber sehr genossen und nehmen die ersten Fragen an die Bäuer*innen mit. Doch das ist natürlich noch nicht alles: Wir möchten diese Reihe ausweiten und zu möglichst vielen zukünftigen Veranstaltungen die Porträts und die Fragenbox mitbringen, damit Ihr in Kontakt treten könnt – ganz persönlich. Manoamano eben. Wir freuen uns, euch bald wieder zu sehen und weitere Fragen von Euch zu hören!